Homöopathie
Die Homöopathie ist eine spezifische Reiztherapie, deren Ziel die Stimulation der körperinnewohnenden Selbstheilungskräfte ist. Es handelt sich um eine gezielte und individuelle Arzneitherapie mit folgenden Grundprinzipien:
-die Ähnlichkeitsregel
-die Arzneimittelprüfung
und die Dosierungsregel
Die hom Mittelwahl und deren Dosierung ergeben sich aus einer sorgfältigen Anamnese und richten sich neben den lokalen (körperlichen) Symptomen auch nach Geist- und Gemütssymptomen und Allgemeinsysmptomen des Patienten. Einfluß auf die Mittelwahl nimmt auch die Charakterisierung eines Symptoms.
erfahrungsgemäß einsetzbar bei:
Infektionskrankheiten
funktionellen Erkrankungen (z.B. Reizdarm)
psychosomatischen Erkrankungen (zB. Migräne)
psychischen Erkrankungen (z.B. Ängste)
chron.- entzündlichen und degenerativen Erkrankungen
Linderung der Symptomatik bei organisch manifestierten Erkrankungen (z.B. Arthrose)
Cranio-Sakral Therapie
Die Cranio-Sakrale Therapie ist eine alternativmedizische Behandlungsform, die sich aus der Osteopathie entwickelt hat. Es ist ein manuelles Verfahren, bei dem Handgriffe vorwiegend im Breich des Schädels und des Kreuzbeins ausgeführt werden.
erfahrungsgemäß einsetzbar bei
akuten und chronischen Schmerzen
Rückenproblemen
Migräne
Traumata
Angst- und Unruhezuständen
Tinnitus
Wirbelsäulentherapie nach Dorn- Breuß und Massagen
Die Dorn-Breuß Methode kann helfen bei:
akuten und chronischen Rückenleiden
Fehlstellungen der Wirbelsäule und des Beckens
Wirbelblockaden
Verspannungen
Massagen sind wohltuend bei;
Muskelschmerzen und Verspannungen
Abgeschlagenheit und Erschöpfung
Verklebungen im Bereich Bindegewebe/Muskulatur
Bewegungsblockaden
Fußreflexzonen-Therapie
Die Reflexzonentherapie am Fuß ist eine Umstimmungstherapie, die mit der im Menschen befindlichen Regenerationskraft arbeitet. Sie basiert auf der Erkenntnis, dass sich die Organsysteme in entsprechenden Reflexzonen am Fuß wiederfinden. Mithilfe einer differenzierten Grifftechnik werden die Zonen entsprechend ihrer Reaktionslage behandelt. Damit wird im Körper des Patienten ein Heilreiz erzeugt, der zu einer heilsamen Umstimmung im Organismus führen kann.
Die Fußreflexzonentherapie eignet sich sowohl als Einzeltherapie, jedoch kommt sie auch als begleitende Therapie mit anderen naturheilkundlichen Verfahren (z.B. Homöopathie) zum Einsatz.
Fußreklexzonentherapie kann erfahrungsgemäß helfen bei:
akuten und chronischen Schmerzen
Übererregbarkeit oder/und Trägheit ganzer Organsysteme (z.B. Verstopfung)
Durchblutungsstörungen
körperlichen und psychischen Erschöpungszustände
Schlafstörungen
Klimakterischen Beschwerden
Schröpftherapie
Die Schröpfkopftherapie ist ein sehr altes Heilverfahren, welches bereits in der Antike angewandt wurde. Dem Patienten werden an unterschiedlichen Stellen des Körper Schröpfgläser aufgesetzt. Bei der Saugglockenmasse werden Areale des Körpers mit Hilfe einer Schröpfglocke massiert.
Schröpfen kann erfahrungsgemäß wirksam sein bei:
Bluthochdruck
Durchblutungsstörungen
Verspannungen im Nacken-Schulterbereich
schmerzhafter Regelblutung
Migräne
Bandscheibenproblemne
Erschöpfungszuständen
Übersäuerung des Bindegewebes und der Muskulatur
Blutegeltherapie
Der Blutegel ist schon lange Zeit für seine heilende Wirkung bekannt. Erste Aufzeichnungen über den Einsatz von Blutegeln stammen aus der Zeit um 1500 v. Chr. Mitte des 19. Jahrhunderts erreichte der Blutegel seine höchste Popularität in Europa. Durch den starken Verbrauch der Egel kam es beinahe zum Aussterben der Population. Heute stehen Blutegel sowohl wieder aus Wildfängen, als auch aus Zuchtstationen, der Medizin zur Verfügung.
Erfahrungsgemäß können die Egel eingesetzt werden:
Krampfadern
Hämatomen
Furunkenl und Abzessen
Thrombosen
Panaritium
Hämorrhoiden
Mittelohrentzündungen
Hypertonie
Ischialgien
Neuralgien
Original Bachblüten-Therapie
Die Original Bach-Blütentherapie, benannt nach ihrem Schöpfer Dr. Edward Bach, geht davon aus, dass jeder körperlichen Erkrankung eine seelische Gleichgewichtsstörung vorausgeht, die sich in destruktiven Verhaltensmustern zeigt und so in körperliche und psychische Krankheit führen kann. Ziel der Bach-Blütentherapie ist die Wiederherstellung des inneren Gleichgewichts, wodurch der Weg zu den eigenen Selbstheilungskräften wieder frei wird.
Bach-Blüten können unterstützend wirken bei:
psychischen Belastungssituationen wie Trauer, Trennung,
Diagnose einer schweren Krankkeit
Wandlungskrisen in Pubertät und Klimakterium
Leistungsdruck und Überforderung
Angst- und Panikzuständen
akuten und chronischen Erkrankungen mit psychovegetativer
Problematik wie z.B. Schlafstörungen und Erschöpfung
Pflanzenheilkunde
Die Pflanzenheilkunde (Phytotherapie) ist die Lehre der Verwendung von Heilpflanzen als Arzneimittel. Sie gehört zu den ältesten Therapieformen und ist auf allen Kontinenten und in allen Kulturen beheimatet. Grundlage der Pflanzenheilkunde ist die Heilpflanzenkunde, die das Wissen um die verschiedenen Heilpflanzen hinsichtlich ihrer Inhaltsstoffe, Anwendungsmöglichkeiten und Kontraindikationen bereithält.
Es kommen ganze Pflanzen oder Pflanzenteile (Blüten, Blätter, Samen, Rinden, Wurzeln) zur Anwendung, in Form von Tee, Saft, Tinktur, Pulver, ätherisches ÖL, zur oralen Gabe, als Einreibung, Wickel oder Auflage.
Pflanzen können sehr heilsam und unterstützend wirken bei:
akuten und chronischen Erkrankungen auf der körperlichen und der psychischen Ebene